Wehrdienst 1992 in Mittenwald 2
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Edelweiß
Wappen der 3./233
Bergmütze mit Eichenlaub Edelweiß

Wir durften gleich anschließend unseren 30 km Gebirgsleistungsmarsch zurück über den Sylvenstein  nach Mittenwald machen. Ich war sehr "begeistert". Aber im nachhinein muss ich mir eingestehen das es auch eine gute Seite hatte.
Ich habe gemerkt was ich Leisten kann und es war schön sich den Grenzen meiner Belastbarkeit zu nähern. Wir haben auch diesen Marsch „überlebt" und der Zusammenhalt, zumindest im Zug wurde dadurch auch geprägt und verstärkt.
Von April bis September kamen noch einige Berg und Leistungsmärsche und zwei Übungen auf den Truppenübungsplätzen Münsing und Grafenwöhr das Schießen auf dem 4 km entfernten Schießplatz  alle 2 Wochen  gehörte sowieso zum Standardprogramm.
Die letzten 3 Monate von Oktober bis Dezember seilten ich und ein Kamerad uns ein bisschen ab und wir wurden der Mat- Gruppe unterstellt, wo wir die Auflösung der Luttensee- Kaserne mitorganisierten.
Zum guten Schluss kam dann noch das „Ausscheiden" das wohl in der Gebirgstruppe noch ein bisschen intensiver gefeiert wird als in anderen Gattungen. Das kommt wahrscheinlich daher das der Dienst bei der Gebirgstruppe
auch intensiver ist als wo anders. Einen Gruß und  „Horrido" an alle ehemaligen Gebirgsjäger die wissen wovon ich schreibe.

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