GebJgBtl. 233 Mittenwald 1
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Das Gebirgsjägerbatallion 233

„Copyright und Verfasser des Textes: Gebirgsjägerbrigade 23"
Wappen der GebJgBrigd 23

Das Gebirgsjägerbataillon 233 ist unter dem Karwendel in Mittenwald, süd-ostwärts von Garmisch-Partenkirchen zu Hause.
Der Auftrag des Gebirgsjägerbataillons 233 (GebJgBtl 233) beinhaltet den Kampf unter extremen Witterungs- und Geländebedingungen und den Kampf im bebauten und bewaldeten Gelände. Hinzu kommt der Einsatz im erweiterten Aufgabenspektrum wie SFOR, KFOR sowie der AMF (L)-Auftrag [Allied Mobile Force (Land)] im Rahmen der NATO.

Das GebJgBtl 233 beteiligte sich bereits mit Erfolg an den Friedenseinsätzen in
Somalia (GECOMPFORSOM 1993/1994), in Bosnien-Herzegovina (IFOR 1995/1996,
SFOR 1999) und Mazedonien (GECONEF 1998/1999).

Im Rahmen der NATO absolvierte das GebJgBtl 233 als AMF (L)-Truppenteil mit großem Erfolg Großübungen in Nordnorwegen (1997, 1998, 2000) und in Italien (1999).
Zur Durchführung besitzt das GebJgBtl 233 sieben Gebirgsjägerkompanien (GebJgKp), die unterschiedlich gegliedert und ausgestattet sind.
Die 1. Kompanie ist die Stabs- und Versorgungskompanie. Sie unterstützt das Bataillon durch Logistik, Instandsetzung und Fernmeldeaufgaben. Der 1. Kompanie ist der Hochgebirgsjägerzug unterstellt.
Der Hochgebirgsjägerzug, der nur aus ausgesuchten und speziell ausgebildeten Soldaten besteht, wird ausschließlich durch einen Heeresbergführer geführt. Aufgabe des Hochgebirgsjägerzuges ist es, die Voraussetzung für Gefecht der GebJgKp im alpinen Gelände zu schaffen. Dies erfolgt durch Aufklärung, Erkundung, Sicherung und Kampf im Klettergelände, Gangbarmachung von Klettergelände. Ein weiterer Bestandteil der Aufgaben ist die Bergrettung.
Die 2. bis 4. Gebirgsjägerkompanie sind die Einsatzkompanien des Bataillons. Sie operieren bei jedem Wetter im schwierigen Gelände, im Wald, in Ortschaften und im Gebirge. Hierzu sind sie mit dem Transportpanzer TPz Fuchs und dem Überschneefahrzeug Husky ausgestattet. Der 2. GebJgKp ist zusätzlich der Scharfschützenzug und der 3. GebJgKp der Skijägerzug unterstellt.
Unterstützt werden die Einsatzkompanien durch die 5. GebJgKp. Sie ist mit weitreichenden Waffensystemen wie dem Panzermörser mit Mörser 120 mm und dem Waffenträgersystem Wiesel mit 20 mm-Kanone oder Panzerabwehrlenkflugrakete TOW ausgerüstet.
Die 6. Kompanie ist die Ausbildungkompanie. Bei ihr erlernen alle Mittenwalder Gebirgsjäger in der Grund- und Spezialgrundausbildung die Grundfähigkeiten des Soldaten und des Gebirgsjägers.
Eine Ausnahme stellt die 7. Kompanie (Feldersatzkompanie) dar, die in Friedenszeiten nicht aktiv ist und nur zu Krisenzeiten mit Soldaten aufgefüllt wird.
Einen Besonderheit stellt die Sportfördergruppe Mittenwald dar, in der Spitzensportler wie F(w) Renoth, OF Stankalla oder
F(w) Gerg, um nur ein paar zu nennen, trainieren und an internationalen Sportwettkämpfen mit großem Erfolg teilnehmen.

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